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Rechtsprechung
   BFH, 29.11.1960 - I 137/59 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,578
BFH, 29.11.1960 - I 137/59 U (https://dejure.org/1960,578)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1960 - I 137/59 U (https://dejure.org/1960,578)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1960 - I 137/59 U (https://dejure.org/1960,578)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Teilwertabschreibungen auf das Warenlager eines Textileinzelunternehmers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 416
  • BStBl III 1961, 154
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BFH, 27.10.1983 - IV R 143/80

    Zu den Voraussetzungen für Teilwertabschreibungen auf die Anschaffungskosten von

    Dies entspricht der im Urteil vom 29. November 1960 I 137/59 U (BFHE 72, 416, BStBl III 1961, 154) angewendeten Berechnungsweise; der BFH ist hiervon in der Folge jedoch zugunsten der eingangs angeführten Berechnungsmethode abgegangen (vgl. auch Grieger, Betriebs-Berater - BB - 1964, 875; Erhard, Die steuerliche Betriebsprüfung - StBp - 1966, 221, 223).
  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Die Schätzungen müssen in einem objektiv nachprüfbaren Rahmen liegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 142/53 U vom 19. November 1953, BStBl 1954 III S. 16, Slg. Bd. 58 S. 264; I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416).
  • BFH, 05.06.1985 - I R 65/82

    Anschaffungskosten für Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens als Ansetzungsmaßstab

    Da die Ermittlung des effektiven Wareneinstandspreises, insbesondere bei großen Warenlagern technisch schwierig sein kann, läßt es die Rechtsprechung zu, daß die Anschaffungskosten durch Rückrechnung (ausgezeichneter Verkaufspreis ./. Rohgewinn = errechneter Wareneinstandspreis) ermittelt werden, zumal das Gesetz nicht vorschreibt, wie die Anschaffungskosten zu ermitteln sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1960 I 137/59 U, BFHE 72, 416, BStBl III 1961, 154; vom 13. März 1964 IV 236/63 S, BFHE 79, 529, BStBl III 1964, 426; vom 29. April 1965 IV 262/64 U, BFHE 82, 555, BStBl III 1965, 448, und vom 27. Oktober 1983 IV R 143/80, BFHE 139, 282, BStBl II 1984, 35).
  • BFH, 06.11.1975 - IV R 205/71

    Teilwertabschreibungen - Behauptung von Erlösminderungen -

    Dazu ist erforderlich, daß der Kaufmann für die am Bilanzstichtag vorhandenen Waren in ausreichendem und repräsentativem Umfang die im Folgejahr auch tatsächlich erzielten Verkaufserlöse nachweist und diese sowohl den Selbstkosten zuzüglich durchschnittlicher Unternehmergewinne dieser Waren als auch den im Rahmen der Teilwertschätzung angesetzten voraussichtlichen niedrigeren Verkaufserlöse gegenüberstellt (BFH-Urteile IV 252/60; vom 13. März 1964 IV 236/63 S, BFHE 79, 529, BStBl III 1964, 426; vom 29. November 1960 I 137/59 U, BFHE 72, 416, BStBl III 1961, 154; siehe auch BFH-Urteil IV R 234/67).
  • BFH, 13.03.1964 - IV 236/63 S

    Anforderungen für Nachweis des Liegens der Wiederbeschaffungskosten unter den

    Für die Prüfung, ob in diesen Fällen der der Ware am Bilanzstichtag beizumessende Wert unter den Anschaffungskosten liegt, kann im allgemeinen von den nach den Verhältnissen am Bilanzstichtag voraussichtlich erzielbaren Verkaufspreisen ausgegangen werden, wobei der Kaufmann seine bis zur Aufstellung der Bilanz erlangte Kenntnis der Verhältnisse berücksichtigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416).
  • BFH, 22.08.1963 - IV 105/63 S

    Bildung von Rückstellungen durch eine autorisierte Volkswagen-Werkstatt wegen der

    Kann ihre Höhe nur geschätzt werden, so hängt die Zulässigkeit der Rückstellung davon ab, daß die Schätzung des Kaufmanns in einem objektiv nachprüfbaren Rahmen liegt und sich die für die Berechnung der Höhe der Rückstellung notwendigen tatsächlichen Unterlagen am Bilanzstichtag in etwa übersehen lassen (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 142/53 U vom 19. November 1953, BStBl 1954 III S. 16, Slg. Bd. 58 S. 264, und I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416).
  • BFH, 26.03.1968 - IV R 94/67

    Bildung einer Garantierückstellung für einen bestimmten Auftrag durch einen

    Eine Schätzung, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte und Grundlagen erkennbar sind, kann nicht anerkannt werden (Urteile des erkennenden Senats IV 142/53 U vom 19. November 1953, BFH 58, 264, BStBl III 1954, 16, und IV 165/59 S; BFH-Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BFH 72, 416, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 05.05.1966 - IV 252/60
    Zwar ging das FG dem FA folgend bei der Bemessung der Teilwertabschläge von der früheren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs -- RFH -- (Urteil VI A 128-129/35 vom 6. Mai 1936, RStBl 1936 S. 849) und des Bundesfinanzhofs -- BFH -- (Urteil I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416) aus, nach der Waren bereits dann mit dem niedrigeren Teilwert angesetzt werden durften, wenn bei ihrem Verkauf voraussichtlich die Anschaffungskosten zuzüglich der Verwaltungs- und Vertriebskosten (= kalkulatorischer Unkostenaufschlag) sowie des betriebsüblichen Rohgewinnsatzes nicht zu erreichen seien.
  • BFH, 19.11.1963 - I 279/61 U

    Anerkennung eines unter dem Herstellungspreis liegenden Teilwerts aufgrund von

    zur Frage des Teilwerts u.a. auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 137/59 U vom 29. November 1960 (BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416) hingewiesen und betont, bei der Errechnung des Teilwerts müsse dem fiktiven Erwerber eine Gewinnspanne zugebilligt werden.
  • BFH, 03.10.1963 - IV 214/61 U

    Darlegungsanforderungen bei Geltendmachung einer Teilwertabschreibung für den

    Voraussetzung dafür ist, daß der Steuerpflichtige auf Verlangen des Finanzamts Unterlagen vorlegt, aus denen Grund und Höhe der Teilwertabschreibung zuverlässig und leicht nachgeprüft werden können (vgl. hierzu insbesondere Urteil des Bundesfinanzhofs I 137/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 416).
  • BFH, 15.05.1963 - I 69/62 U

    Objektiven Verhältnisse des Betriebes als Grenzen des Ermessens des Kaufmanns bei

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Rechtsprechung
   BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,346
BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 419
  • NJW 1961, 941 (Ls.)
  • BStBl III 1961, 154
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.07.1960 - VI 10/60 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen bei Angehörigen freier

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    In den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) wird ausgeführt, daß der Begriff des Betriebsvermögens grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, einheitlich aufzufassen ist.

  • BFH, 19.07.1960 - I 185/59 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen durch eine

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    In den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) wird ausgeführt, daß der Begriff des Betriebsvermögens grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, einheitlich aufzufassen ist.

  • BFH, 30.09.1960 - VI 137/59 U

    Begriff der Entnahme im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Folgen der

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Das aber konnte er durch Aufnahme des Grundstücks in seine Buchführung als gewillkürtes Betriebsvermögen zum Ausdruck bringen (vgl. hierzu den rechtlich ähnlich gelagerten Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs VI 137/59 U vom 30. September 1960, BStBl 1960 III S 489).
  • BFH, 12.05.1955 - IV 19/55 U

    Einordnung und steuerrechtliche Bewertung von Personenkraftwagen eines

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Dem stehe das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 19/55 U vom 12. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18) nicht entgegen.
  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

    Als das Grundstück noch unbebaut gewesen sei, habe es gewillkürtes Betriebsvermögen sein können, weil es im Erwerbszeitpunkt für eigenbetriebliche Zwecke bestimmt und geeignet gewesen sei (Urteil des BFH IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).

    Für die Aufnahme eines Grundstücks in das Betriebsvermögen genügt es, daß es für eigenbetriebliche Zwecke bestimmt und geeignet ist (BFH-Urteil IV 305/59 U, a. a. O.).

  • BFH, 06.12.1977 - VIII R 29/75

    Verhalten des Kaufmannes - Grundstückserwerb - Betrieblicher Zweck -

    Dies ergebe sich aus einem Umkehrschluß zu dem Urteil des BFH vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U (BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154).

    Soweit er unter Hinweis auf das Urteil des BFH IV 305/59 U vorbringt, die Absicht, mit dem Erwerb des Grundstücks einen betrieblichen Zweck zu verfolgen, reiche zur Annahme des notwendigen Betriebsvermögens nicht aus, ist diesem Urteil ein entsprechender Umkehrschluß nicht zu entnehmen; vielmehr befaßt sich dieses Urteil nur am Rande mit notwendigem, sonst aber mit gewillkürtem Betriebsvermögen.

  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 15. Juli 1960 VI 10/60 S, BFHE 71, 625, BStBl III 1960, 484; vom 19. Juli 1960 I 185/59 S, BFHE 71, 629, BStBl III 1960, 485, und vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U, BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154), können auch Angehörige der freien Berufe gewillkürtes Betriebsvermögen haben.

    Wie der BFH in seinem Urteil IV 305/59 U unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs (RFH) vom 18. November 1937 VI 620/37 (RStBl 1938, 133) klargestellt hat, können Gegenstände des gewillkürten Betriebsvermögens nur im Wege der -- gewinnrealisierenden -- Entnahme aus dem Betriebsvermögen wieder herausgenommen werden.

  • FG Köln, 22.09.2021 - 12 K 1016/19
    Er muss seinen Willensentschluss nach außen klar in Erscheinung treten lassen (BFH, Urteil vom 1.12.1960 - IV 305/59 U, BStBl. III 1961, 154; Musil in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, 307. Lieferung 11.2021, § 4 EStG, Rn. 155).

    Der Willensentschluss des Steuerpflichtigen kommt in der Regel in der Buchführung und Bilanzierung zum Ausdruck als buchmäßige Verdeutlichung des Willens des Steuerpflichtigen (BFH, Urteil vom 1.12.1960, IV 305/59 U, BStBl. III 1961, 154; vom 27.3.1968, I 154/65, BStBl. II 1968, 522; vom 4.10.1968, IV 221/65, BStBl. II 1969, 35; vom 25.11.1997 - VIII R 4/94, BStBl. II 1998, 461).

  • BFH, 15.04.1981 - IV R 129/78

    Gewillkürtes Betriebsvermögen eines freiberuflichen Ingenieurs

    In seinem Urteil vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U (BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154) hat der Senat die Auffassung vertreten, daß ein Grundstück gewillkürtes Betriebsvermögen sein kann, wenn ein Rechtsanwalt ein Grundstück erwirbt, um dorthin seine bisher in gemieteten Räumen ausgeübte Praxis zu verlegen, sich aber die Räumung des Grundstücks wegen des dem Mieter zustehenden Mieterschutzes verzögert.
  • FG Niedersachsen, 15.07.1998 - II 490/95

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberufler

    Jedenfalls in Fällen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG hat der BFH diese Rechtsprechung auch in weiteren Entscheidungen bestätigt (z.B.: BFH-Urteile vom 22. November 1960 I 103/60, BStBl III 1960, 97; vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U, BStBl III 1960, 154; 25. Januar 1962 IV 221/60 S, BStBl II 1962, 366).
  • BFH, 27.03.1968 - I 154/65

    Wirksamkeit der Zurechnung eines Wirtschaftsguts zum Betriebsvermögen oder zum

    So verstanden ist der Begriff des Betriebsvermögens für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, derselbe (BFH-Urteil IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 12.11.1964 - IV 99/63 S

    Ausweisung eines Wohnhauses als Betriebsvermögen - Rechtfertigung der Aufteilung

    Aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419; I 15/61 und IV 274/63 U vom 9. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 97, Slg. Bd. 78 S. 243, ergibt sich, daß ein im Betriebsvermögen ausgewiesenes Gebäude grundsätzlich so lange Betriebsvermögen bleibt, bis es durch eine eindeutige Entnahmeerklärung des Kaufmanns aus dem Betriebsvermögen ausscheidet.
  • BFH, 22.07.1966 - VI 12/65
    Derartige Wirtschaftsgüter könnten nicht gewillkürtes Betriebsvermögen sein (Urteile des BFH VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 625 -- BFH 71, 625 --, BStBl III 1960, 484; I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BFH 71, 629, BStBl III 1960, 485; IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 30.07.1964 - IV 20/63 U

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen eines landwirtschaftlichen

    Nach der grundsätzlichen Entscheidung des VI. Senats des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 484, Slg. Bd. 71 S. 625), der sich der I. Senat (I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 485, Slg. Bd. 71 S. 629) und der erkennende IV. Senat (IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419) angeschlossen haben, können Wirtschaftsgüter, die weder zum notwendigen Betriebsvermögen noch zum notwendigen Privatvermögen gehören, nur dann zum Betriebsvermögen (gewillkürtes Betriebsvermögen) gezogen werden, wenn sie "in einem gewissen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb stehen und ihn zu fördern bestimmt und geeignet sind".
  • BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
  • BFH, 09.01.1964 - IV 274/63 U

    Voraussetzungen für die Entnahme eines Wirtschaftsguts aus dem Betriebsvermögen

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Rechtsprechung
   BFH, 02.07.1951 - II 21/51 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,370
BFH, 02.07.1951 - II 21/51 S (https://dejure.org/1951,370)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1951 - II 21/51 S (https://dejure.org/1951,370)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1951 - II 21/51 S (https://dejure.org/1951,370)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Grunderwerbsteuer für einen Grundstückstauschvertrag - Ansetzen des Einheitswertes oder des gemeinen Wertes bei Berechnung des Grundstücks, das die jeweilige Gegenleistung bildet

  • datenbank.nwb.de

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 390
  • DB 1951, 695
  • BStBl III 1951, 154
  • BStBl III 1961, 154
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OFH, 24.02.1950 - II 13/49
    Auszug aus BFH, 02.07.1951 - II 21/51 S
    Schließlich hat der Oberste Finanzgerichtshof in dem Urteil vom 24. Februar 1950 II 13/49 (Steuerrechtskartei, GrEStG § 2 Rechtspr. 3) hinsichtlich der Verteilung einer Gesamtgegenleistung auf ein verkauftes Grundstück und auf mitverkaufte Gegenstände, die der Steuer nicht unterliegen, zutreffend entschieden, daß auch für das Grundstück der gemeine Wert zugrunde zu legen ist, wenn die anderen Gegenstände mit dem gemeinen Wert angesetzt werden, obwohl hier das Grundstück sogar Gegenstand des Erwerbsvorganges ist.
  • BFH, 17.09.1975 - II R 42/70

    Grundstücksschenkung - Auflage - Gegenleistung - Minderung der Bereicherung -

    § 12 GrEStG, der davon abweichend auf den Einheitswert des Grundstücks Bezug nimmt, gilt für die Besteuerungsgrundlage nur im Fall des § 10 Abs. 2 GrEStG, nicht aber bei der Berechnung des Wertes der Gegenleistung gemäß § 10 Abs. 1 GrEStG (vgl. für den Tausch Urteile vom 2. Juli 1951 II 21/51 S, BFHE 55, 390, BStBl III 1951, 154, und vom 18. Dezember 1963 II 87/60 U, BFHE 78, 256, BStBl III 1964, 102).
  • BFH, 18.12.1963 - II 87/60 U

    Wertansetzung bei der Besteuerung eines Grundstückstauschvertrags durch das

    Die Ausführungen des Bf. geben dem Senat keinen Anlaß, von seiner ständigen Rechtsprechung im Anschluß an die des Reichsfinanzhofs und des Obersten Finanzgerichtshofs abzuweichen, wie sie im einzelnen bereits in dem Urteil II 21/51 S vom 2. Juli 1951 (BStBl 1951 III S. 154, Slg. Bd. 55 S 390) begründet und in späteren, zum Teil amtlich nicht veröffentlichten Urteilen fortgesetzt worden ist (siehe auch Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Aufl., 1963, § 11 Tz. 47/48).
  • BFH, 24.11.1954 - II 73/54 U

    Berechnung der Grunderwerbsteuer vom Wert der Gegenleistung - Berechnung des

    Wegen des Ansatzes des gemeinen Werts von 5 000 DM vgl. das Urteil des Senats II 21/51 S vom 2. Juli 1951, Slg.Bd. 55 S. 390, Bundessteuerblatt 1951 III S. 154. Die Steuer (nebst Zuschlägen) beträgt deshalb an sich 446, 25 DM.
  • BFH, 22.04.1953 - II 135/52 S

    Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines Grundstücks zur Erweiterung

    als Gegenleistung für die von ihr erworbenen Parzellen in Tausch gegeben hat, unter Bezugnahme auf das Urteil des erkennenden Senats II 21/51 S vom 2. Juli 1951 (Bundesfinanzhof Slg. Bd. 55 S. 390 = Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 154) den gemeinen Wert (Verkehrswert) zugrunde gelegt; auf die eingehende Begründung dieses angeführten Urteils wird verwiesen.
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